Gestern durfte eine kleine Delegation unseres Vereins tollen Termin wahrnehmen. Unsere ehrenamtliche Arbeit mit Kindern in Sachen Umweltbildung wurde von der Huber Technology Stiftung mit einer Spende von 800 € unterstützt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Bemühungen, Kinder und Jugendliche für die Natur zu begeistern und zu sensibilisieren, gesehen und geschätzt werden.
Die Übergabe des symbolischen Schecks fand auf dem Firmengelände der @huber.se durch den Vorsitzenden der Stiftung Prof. Dr. Bischof statt.
Beim anschließenden Gespräch berichtete unsere Jägerin Susanne über die Öffentlichkeitsarbeit des Jägervereins und erzählte von ihrer Vision für einen Ort in der Natur, der Anlaufstelle für Kindergärten, Schulen und alle Naturinteressierten sein soll.
Die Firma HUBER steht für sauberes Wasser und Nachhaltigkeit und ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Branche. Wir finden, das passt hervorragend mit unseren Werten zusammen und sagen von Herzen DANKE – Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte in naher Zukunft nicht ausgeschlossen.
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In Bayern sind die Ferien zu Ende und für viele Kinder war der 1. Schultag ein aufregendes und spannendes Erlebnis. Aber nicht nur Menschenkinder müssen zur Schule gehen, auch Tierkinder haben viel zu lernen. Rehkitze und Rotwildkälber sind darauf angewiesen von ihren Müttern zu lernen wo es die beste Äsung gibt, wo Gefahr droht, gezeigt zu bekommen, wo man sich zur Ruhe betten und Schutz suchen kann.
Beim Rotwild wird ja immer auf die extrem enge Bindung von Alttier und Kalb hingewiesen. Verwaiste Rotwildkälber kümmern und leiden psychisch und physisch. Sie verlieren nicht nur ihre Mütter, sondern auch ihren Platz im Rudel und holen die körperlichen Defizite in ihrer Entwicklung ein Leben lang nicht mehr auf.
In vielen Revieren ist jedoch das Rehwild die vorherrschende Schalenwildart und auch hier lässt sich eine enge Bindung bei Geiß und Kitz feststellen. Rehwild entwickelt sich schneller und der Nachwuchs wird früher selbstständig. Dennoch ist im Herbst (Bild 1) die Verbindung natürlich noch sehr eng, bei vielen Geißen lässt sie sich sogar noch im Frühjahr beobachten (Bild 2 und 3 vom April). Erst wenn das neue Kitz gesetzt ist, schlägt die Geiß vor allem die Jährlingsböcke ab, während häufig die Schmalrehe noch immer in der Nähe geduldet werden.

Vielen lieben Dank, @woodruff.xc für die schönen Fotos, die wir für diesen Beitrag verwenden dürfen.
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Gerade ist es Termintechnisch a bissl ruhiger im Jägerverein.
Da kommt so ein Ansitz gerade recht. Zeit zum innehalten, durchatmen, reflektieren...
Wann sind wir eigentlich zu Schädlingsbekämpfern geworden?
Da schreit einer.: " viel zu viele Rehe"
Ein anderer: "die Scheiß Muffel müssen weg"
Der nächste: " schaut dass ihr die Sauen schießt, die fressen meinen Mais"
Keiner interessiert sich für Elterntierschutz, Schonzeit, korrektes Ansprechen und Sicherheit bei der Schussabgabe .
Wenn`s um eigene Feld, die Wiese oder den Wald geht, kann`s manchen nicht oft genug krachen. Dass wir Jäger an Vorgaben gebunden sind ist egal. Dass der anständige Jäger alles was er tut mit seinem Gewissen vereinbaren muss, wird belächelt, wenn Schaden im Weizen oder Mais entsteht.
Zum Glück gibt`s auch andere Jagdgenossen. Solche, die mit denen man gerne mal ein paar Minuten quatscht, wenn man sie trifft. Nicht nur die, die sofort eine Rechnung aufmachen wenn ein Maisstängel umknickt.
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Was denkt ihr? Hinterlässt gerne einen Kommentar oder stimmt ab. Wie ist euer Verhältnis zu euren Jagdgenossen? ...

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