Achtung, die Bilder könnten verstörend wirken‼️
Kürzlich erreichten uns diese Bilder und die traurige Geschichte dazu.
Ein Vereinsmitglied stieß bei der Revierrunde auf ein Reh, welches sich in einem Zaun verfangen hatte.
Es klagte furchtbar, schon bevor der Jäger und sein Hund es überhaupt gesehen hatten und versuchte verzweifelt aus der Todesfalle zu entkommen. Das Schmalreh befand sich augenscheinlich schon länger in dieser ausweglosen Situation, weil es völlig erschöpft war. Der Jäger, der keine Waffe bei sich trug, konnte nur das einzig richtige tun, nämlich seinen ausgebildeten Jagdhund zu schicken, um das Leiden des Tieres zu beenden.
Was für manche grausam klingt, war für das Tier eine schnelle Erlösung.
Das letzte Bild zeigt die Verletzungen, die erst sichtbar wurden, als das Tier aus der Decke geschlagen wurde. Hier sieht man deutlich, wie sehr es gekämpft haben muss. Natürlich wurde es verworfen.
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Was halb eingefallene, nicht intakte Zäune betrifft: diese Todesfallen gehören beseitigt❗
Kulturzäune die ihren Schutzzweck erfüllt haben, verlieren ab diesem Zeitpunkt die Voraussetzung für ihre naturschutzrechtliche Zulässigkeit und baurechtliche Genehmigungsfreiheit❗
Der Schutzzweck ist NICHT MEHR GEGEBEN, wenn die Forstpflanzen weitgehend "aus dem Äser des Wildes gewachsen sind" ODER "wenn ein Zaun aufgrund Baufälligkeit oder sonstiger Schäden Wilddurchlässig geworden ist."
Das Belassen alter Zäune stellt eine bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeit dar ❗ (Quelle: AELF Bayern)
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