Wald-Wild-Preis 2019 geht in das Jagdrevier Holnstein
Der Wald ist in aller Munde, als Klimaretter aber gleichzeitig auch als Patient. Damit er wieder gesundet und seiner Bedeutung auch in Zukunft gerecht wird, führt am Waldumbau kein Weg vorbei. Waldbesitzer und Jäger müssen gemeinsam nach Lösungen suchen, „denn Wald und Wild kann man nicht trennen“, sagte Forstdirektor Harald Gebhardt, Behördenleiter des AELF Neumarkt, bei der Verleihung des Wald-Wild-Preises beim Brunnerwirt in Mühlhausen. Wie ein solches Zusammenwirken aussieht und welche Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit sichtbar werden, zeigen die Beispiele der diesjährigen Preisträger.
Mit dem Wald-Wild-Preis im Landkreis werden Gemeinschafts- oder pivate Eigenjagdreviere ausgezeichnet, in welchen partnerschaftlich und gemeinsam Ziele von Grundeigentümern und den für die Jagd Verantwortlichen verfolgt werden und dabei positive Ergebnisse für eine Waldverjüngung weitgehend ohne Schutzmaßnahmen erreicht werden.